Anne Duk Hee Jordan bei der Gwangju Biennale und in der Kunsthalle Mannheim

soft and weak like water

Einladung zu zwei Ausstellungen mit Werken von Anne Duk Hee Jordan

soft and weak like water
07.04.2023  bis 09.07.2023
14. Gwangju Biennale
115 Biennale-ro, Buk-gu, Gwangju, 61104 Republic of KOREA

„So long and thank you for all the fish“ ist eine neue ortsspezifische Installation von Anne Duke Hee Jordan, die von der 14. Gwangju Biennale, Korea, in Auftrag gegeben wurde.

Im Keller eines ehemaligen buddhistischen Tempels am heiligen Yangnim-Berg erschafft Jordan ein gespiegeltes Universum. Die Installation erstreckt sich über drei Räume: eine Nasszelle, die in der Mitte zwischen den beiden gegenüberliegenden und sich spiegelnden Räumen in den Seitenflügeln vermittelt. Die u-förmige Anordnung der Räume fordert vom Betrachter ein ständiges Hin und Her. Dazu passieren sie den das Universum verbindenden und ausgleichenden Feuchtraum, der in Schwarzlicht getaucht ist und ein Becken aus Wasser und Wasserpflanzen enthält, die zwischen den Heilsteinen wachsen und aus der Umgebung des Ökosystems des Tempels stammen.

Weitere Informationen unter: Beitrag über Anne Duk Hee Jordan in Gwangju News April 2023

1.5 Degrees

Einladung zu zwei Ausstellungen mit Werken von Anne Duk Hee Jordan

1.5 Degrees. Verflechtungen von Leben, Kosmos, Technik
07.04.2023 bis 08.10.2023
Kunsthalle Mannheim
Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim

Die in Södra Hällarna entstandene Installation „Brakfesten – La Grande Bouffe“ ist ein Buffet für Insekten, Käfer, Vögel und andere Organismen. Die „Tische“ sind in einer Form ausgelegt, die das Muster des Borkenkäfermusters in der Baumrinde nachahmt. Der Eingriff soll das Ödland dabei unterstützen, sich schneller zu regenerieren, als eine Art Rückzugsort namens Brakfesten für alle dort lebenden Lebewesen. Langfristig könnte es sich zu einem riesigen Sumpf entwickeln. Kleine Dämpfungsflüsse sind installiert, mehrere Vogeltürme, die als Brutplatz fungieren, wo männliche Vögel auftreten können. Die Käfer bekommen mehrere Baue, und verschiedene Lebensräume für Insekten werden gebaut. Die ersten befallenen Ulmen werden in solchen Fällen als lebende Pflanzentische an die Natur zurückgegeben. Alle können sich bedienen und davon essen. Neue Samen von den Bäumen werden sicher darin wachsen und schließlich wird der tote Baum wieder in den ökologischen Kreislauf integriert.

Ebenfalls Teil der Ausstellung: Joseph Beuys und SUPERFLEX