Redraw Tragedy
| künstlerischer Umgang mit folgenschweren Ereignissen, Katastrophen und Tragödien |
„Die Welt ist voller Extreme, Gesellschaften polarisieren sich. In einer katastrophalen Situation sollte die Begrenzung des Schadens für Mensch, Umwelt und Gesellschaft das oberste Gebot sein. Die tatsächliche Situation jedoch ist oft verfahren, geschichtlich vorbelastet, von Interessens- und Meinungskonflikten beherrscht. Kommunikation ist oft kaum möglich – das zeigen uns auch die aktuellen globalen Krisen.“
Redraw Tragedy
16.1. bis 24.2.2022
im Künstlerforum Bonn
„Entstanden ist die Ausstellungsidee bei einem Künstlergespräch in Japan. Kobayashi und Natalia Wehler fanden bemerkenswerte thematische Verwandtschaft und Parallelen künstlerisch-inhaltlicher Aspekte wie Vervielfältigung und Reproduktion sowie das gemeinsame Interesse am Spannungsfeld aus Geschichte und persönlichem Erleben.
Eine erste gemeinsame Ausstellung fand mit den drei Künstler*innen Tanji, Kobayashi und Wehler in Okayama, Japan, im Januar 2021 statt. Angeregt durch die fruchtbaren künstlerisch-inhaltlichen Diskussionen, entwickelten sich weitere Vernetzungsimpulse und führten zur weiterführenden Projektidee von Digitalprogramm und Ausstellung.
In Zusammenarbeit mit dem Team des Künstlerforum Bonn findet in den großzügigen Räumen des Künstlerforums eine Ausstellung im Januar und Februar ’22 statt, die sich bereits ’21 inhaltlich im digitalen Raum aufbaut. Der Wunsch ist, sich weiter zu vernetzen und diesen Prozess der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“
Künstler:innen der Ausstellung sind: Roberto Uribe Castro, Bruno Hadjih, Hiroyuki Kobayashi, Gaby Kutz, Grit Ruhland, Rie Tanji, Wie-yi T. Lauw, Natalia Wehler