Essen | 2014

12. Ausstellungsstation
19.07.2014 – 04.09.2014

UNESCO-Welterbe Zollverein | Areal A [Schacht XII] Halle 6 [A6], Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
Eröffnung 18. Juli 2014, 19.00 Uhr

Aus der Region kommen hinzu:
Emine Ercihan (NRW), Peter Reichenbach (NRW) und Steven Emmanuel (GB | GER).

Künstler:innen

Ravi Agarwal (IND), Jennifer Allora & Guillermo Calzadilla (US | CU), Francis Alÿs (BEL | MEX), Néle Azevedo (BR), Joseph Beuys (GER), Richard Box (GB), Ines Doujak (A), Olafur Eliasson (DK), Galerie für Landschaftskunst (GER), Emiliano Godoy (MEX), Dionisio González (E), Sonia Guggisberg (BR), Hermann Josef Hack (GER), Ilkka Halso (FIN), Cornelia Hesse-Honegger (CH), Vincent J.F. Huang (CHN), Folke Köbberling | Martin Kaltwasser (GER), Christian Kuhtz (GER), Christin Lahr (GER), Antal Lakner (HU), Jae Rhim Lee (KR | US), Till Leeser (GER), Sarah Lewison (US), Marlen Liebau | Marc Lingk (GER), Rudolf zur Lippe (GER), Ma Yongfeng (CHN), Petra Maitz (A), Renzo Martens (NL), Ayumi Matsuzaka (JP), Manish Nai (IND), Shirley Paes Leme (BR), Dan Peterman (US), Clement Price-Thomas (US), Dodi Reifenberg (IL | GER), Pedro Reyes (MEX), Ariel Rojo (MEX), Gustavo Romano (AR), Michael Saup (GER), Ursula Schulz-Dornburg (GER), Dina Shenhav (IL), David Smithson (US), Robert Smithson (US), Superflex (DK), Jakub Szczesny (PL), The Yes Men (US), Maria Vedder (GER), Wang Jiuliang (CHN), Xing Danwen (CHN), Yang Shaobin (CHN), ZuhauseKraftwerk (GER), Zwischenbericht (GER)

Impressionen

Dialogprogramm

Presse

ZNE! in der Essener Zeche Zollverein – SAT 1

ZNE! in der Essener Zeche Zollverein

28.07.2014 , SAT 1

»SAT1 Beitrag über ZNE! in der Zeche Zollverein, Essen – Kunst als Konsumkritik«

Wanderausstellung "zur Nachahmung empfohlen!" auf Zollverein: Wenn Künstler zu Aktivisten werden – WDR 3

Wanderausstellung „zur Nachahmung empfohlen!“ auf Zollverein: Wenn Künstler zu Aktivisten werden

28.07.2014 , WDR 3

»“Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit“ bietet Kuratorin Adrienne Goehler in dieser Ausstellung an. Seit Jahren sammelt sie Kunstwerke, die innovative und subversive Ideen für nachhaltiges Wirtschaften und schonenden Umgang mit Ressourcen entwickeln. Sie stammen von Künstlern, die sich politisch einmischen wollen und mit Wissenschaftlern und Technikern ebenso zusammenarbeiten wie mit NGOs. Doch ihre Werkzeuge bleiben die Mittel der Kunst. 2010 wurde die Ausstellung in Berlin eröffnet, seitdem wandert sie um die Welt: Äthiopien, China, Brasilien und Mexiko waren die letzten Stationen, überall kommen neue Künstler hinzu. 54 Werke sind jetzt auf der Zeche Zollverein zu sehen. Ein Gespräch mit Christel Wester«

Redezeit mit Adrienne Goehler: Zur Nachahmung empfohlen! – WDR

Redezeit mit Adrienne Goehler: „Zur Nachahmung empfohlen“

22.07.2014 , WDR

»Polnische Tüftler, die Laufbänder zum Reinigen von Flusswasser einsetzen. Eine Fahrrad betriebene Waschmaschine oder Super-8-Filmentwicklung mit Kaffee. Die Ausstellung zeigt Arbeitsweisen und Positionen von Umweltinitiativen mit künstlerischen Herangehensweisen: Im Grundsatz geht es darum, welche Antworten die Kunst auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Endlichkeit der Energiereserven hat – um kreative Ideen, die gut und günstig umsetzbar sind. In Neugier genügt erzählt Adrienne Goehler, wie sie mehr als 50 Künstlerinnen, Tüftler, und Menschen aus der Wissenschaft aus aller Welt für das Projekt zusammen gebracht hat. Ausstellung: „Zur Nachahmung empfohlen“ vom 19.07. bis 04.09.2014 zu sehen, auf dem Weltkulturerbe der ehemaligen Zeche Zollverein in Essen.«

Kunst mit Gurken oder Geld – Ruhrnachrichten

Kunst mit Gurken oder Geld

21.07.2014 , Ruhrnachrichten

»“Macht Geschenke: Das Kapital“ heißt die Aktion. Unter „Verwendungzweck“ trägt Christin Lahr täglich 108 Buchstaben aus dem Werk „Das Kapital“ von Karl Marx ein. „Auf die neuen SEPA-Überweisungen passen sogar 140 Zeichen“, schmunzelt sie. Trotzdem wird es 43 Jahre dauern, bis sie den Marx-Text komplett an Finanzminister Schäuble und seine Mannen übermittelt hat. Stationen in Indien und Mexiko „Ich setze einen Impuls, den Rest macht das System“, sagt die Künstlerin, die das Ministerium schon ziemlich genervt haben dürfte. Denn schließlich muss alles ordentlich verbucht werden. Diese Kunst-Aktion gibt zu denken – wie so vieles in der Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen!“. Das ist eine große Wanderausstellung, die nach Stationen in Indien, Äthiopien, China, Brasilien und Mexiko nun in den Hallen 6 und 8 auf Zeche Zollverein angekommen ist. 54 internationale Künstler „Die Welt darf nicht Experten allein überlassen werden“, heißt das Credo der Kuratorin Adrienne Göhler. Deshalb hat die ehemalige Berliner Kultursenatorin („mein Regierungspraktium“ nennt sie diese Zeit) 54 internationale Künstler an das Thema Nachhaltigkeit herangelassen.«

Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit auf Zollverein – WAZ

Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit auf Zollverein

21.07.2014 , WAZ

»Die Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen“ auf Zollverein variiert das Mode-Thema Nachhaltigkeit – mit Installationen, die mal provokant und bitterböse, mal einfühlsam und verblüffend daherkommen. Sao Paulo hat es gesehen und zuletzt Mexico-City, jetzt macht das mehrfach ausgezeichnete Ausstellungsprojekt „Zur Nachahmung empfohlen! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit“ – kurz „ZNE!“ – auf Zollverein Station. In den Hallen 6 und 8 taucht der Besucher ein in eine mal anregende, mal verstörende Welt, in der die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft, Spektakel und Tüftelei verschwimmen. Nachhaltigkeit ist der rote Faden der Ausstellung: die Umwelt und ihre Ressourcen schonen, recyclen statt zumüllen, kurz: unseren Erdball sauberer, gesünder, schöner und besser zu machen.«

Schöne Konsumkritik – WDR

Schöne Konsumkritik

20.07.2014 , WDR

»Kuratorin Adrienne Goehler sammelt seit Jahren künstlerische Ideen zum Thema Nachhaltigkeit. Herausgekommen ist die Schau „Zur Nachahmung empfohlen“. Der Titel ist durchaus ernst zu nehmen. Denn die Künstler gehen mit ästhetischem Blick der Frage nach, wie man Ressourcen schonen und die Welt ein Stück weit besser machen könnte. Entstanden sind dabei nicht nur eindringliche Mahnmale, sondern auch Erfindungen und Installationen, die Denkanstöße geben sollen – wie diese singenden Kugeln von Marlen Liebau und Marc Lingk, die an den Sonnengesang von Franz von Assisi und an dessen Naturverständnis erinnern.«

Erbsen zählen für die Kunst – derwesten

Erbsen zählen für die Kunst

16.07.2014 , WAZ

»Erbsenzähler sind in der Kunst eigentlich nicht unbedingt willkommen. Doch für die am kommenden Wochenende startende Ausstellung „zur nachahmung empfohlen! expeditionen in ästhetik und nachhaltigkeit“ wird es auf der Zeche Zollverein diesmal ziemlich grün. Die Schau lockt unter anderem mit Blattsalat-Bildern der Dortmunder Künstlerin Emine Ercihan und 1000 Kilogramm Erbsen, die gestern bereits für die Arbeit „Civilian Defense II“ von Dan Peterman angeliefert wurden, der sich mit dem Abwurf von Lebensmittelsäcken im Erdbeben-zerstörten Haiti beschäftigt. «

Die Station in Essen wird in Zusammenarbeit mit Stiftung Zollverein organisiert und gefördert durch die RWE Stiftung, die Stiftung Mercator, die Stiftung Kulturhauptstadt RUHR.2010, die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, das NRW KULTURsekretariat, die Anneliese Brost-Stiftung, GLS Treuhand, die Stadt Essen im Rahmen des Kulturrucksackprogramms und die 100 prozent erneuerbar stiftung.

Kooperationspartner:

Stiftung Zollverein

gefördert durch:

Stiftung Zollverein  • 100 prozent erneuerbar stiftung • RWE Stiftung • Stiftung Mercator • Kulturstiftung RUHR 2010 • NRW Kultursekretariat • Kulturrucksack Essen  • Anneliese Brost Stiftung  • Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen • GLS Treuhand  • RHEINBRAUN BRENNSTOFF GMBH • METRO Cash & Carry Großmarkt in Essen